Massage Entspannung
Massage

Ganzkörper -

Massage

Ziele der Ganzkörpermassage sind:
→ Linderung der Schmerzen
→ Stressreduktion
→ beruhigende und schlaffördernde Wirkung
→ Durchblutungsförderung
→ Blutdruck- und Pulsregulation
→ Stärkung  des Immunsystems

Diese alte Massagetechnik ist heute wieder ganz aktuell, da durch den stressigen Lebensrhythmus Körper und Geist sehr beansprucht werden.

Dadurch geht die eigene Wahrnehmung des Körpers und seiner Bedürfnisse oft verloren. 

Die Gründe für eine Ganzkörpermassage sind vielfältig: sowohl bei akuten Schmerzen in einzelnen Körperpartien, chronischen Beschwerden oder dem Wunsch nach ganzheitlicher Entspannung, lockert der Masseur verspannte Muskeln und kann somit wieder körperliches und geistiges Wohlbefinden schaffen.

Neben Rücken, Beinen, Armen, Füßen und Händen können auch Bauch, Gesicht oder Kopf behandelt werden. Die verschiedene Bereiche werden hierbei immer mit einer individuell an die Bedürfnisse des Patienten angepassten Intensität massiert.

Es gibt jedoch auch Erkrankungen, bei denen eine Massage vermieden werden sollte. Dazu gehören beispielsweise akute Infekte oder eine Thrombose. Falls Sie hierzu Fragen haben, zögern Sie bitte nicht, sich an uns zu wenden!

Teilmassage

Teil -

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Gründe für eine Teilmassage:
→ Linderung akuter und chronischer Schmerzen
→ Lösen von Verspannungen
→ Regulierung der Blutzirkulation und des Lymphflusses

Der Unterschied zur Ganzkörpermassage besteht darin, dass man sich während der Teilmassage liebevoll auf einen Bereich des Körpers konzentriert und diesem Bereich seine volle Aufmerksamkeit widmet. Es wird nicht der ganze Körper massiert. Bei der Teilmassage liegt der Focus hauptsächlich auf Schulter-Nacken-Bereich und Rücken. Nach kurzer Absprache können hierbei gerne Schwerpunkte gesetzt werden, die auf Ihre Wünsche zugeschnitten sind.

Durch verschiedene Techniken wird der Muskeltonus verbessert und der gesamte Stoffwechsel begünstigt. Verkürzte Muskeln werden durch spezielle Griffe gedehnt, die Verschieblichkeit des gesamten Gewebes verbessert sich.

Teilmassagen sind auch während einer Schwangerschaft möglich, allerdings nur, wenn die Schwangerschaft ohne Komplikationen verläuft. Welche Teilmassage für eine Schwangere infrage kommt, hängt von der Schwangerschaftswoche ab, in welcher sie sich befindet und von den persönlichen Bedürfnissen der Schwangeren. Ganz allgemein wird eine Teilmassage in der Frühschwangerschaft gegen Übelkeit und/oder zur Anregung des Kreislaufs und im zweiten und dritten Trimenon gegen Rücken- und Nackenschmerzen oder Verdauungsprobleme eingesetzt. Generell sollte jedoch zuvor mit dem Frauenarzt besprochen werden, ob irgendwelche Kontraindikationen für eine Behandlung vorliegen.

Aromamassage

Aroma -

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Ziele der Aromamassage sind:
→ Vitalität, Energie und Lebenskraft erhöhen
→ Immunsystem stärken
→ Hautstruktur und Hautfarbe verbessern
→ langanhaltende und tiefentspannende Wirkung

Die klassische Aromamassage macht sich die unmittelbare Wirkung von Düften auf unseren Körper, Psyche und Geist zu Nutze. Während der Aromamassage werden deshalb ganz gezielt bestimmte aromatisierte Öle eingesetzt, die Ihre Stimmung harmonisieren können und Alltagssorgen vergessen machen.

Die bei der Aromamassage verwendeten ätherischen Öle werden tief in die Haut einmassiert und regulieren das Nerven-, Blut- und Lymphsystem. Je nach Art und Zusammensetzung der verwendeten Duftstoffe wird die Haut dabei gepflegt, entspannt, belebt, erfrischt, erwärmt oder gekühlt. Zeitgleich werden die Düfte über die Nase aufgenommen und fördern nicht nur das Wohlbefinden, sondern unterstützen auch den Stressabbau. Die Düfte und Inhaltsstoffe der Öle unterstützen zudem die körpereigenen Abwehrkräfte und können darüber hinaus je nachdem entzündungshemmend, konzentrationsfördernd und schmerzlindernd wirken. Für eine optimale Wirkung sollte das Duftöl auch nach der Aromamassage noch für einige Zeit auf der Haut bleiben. Eine Ruhepause im Anschluss an die Behandlung dient der nachhaltigen Entspannung für Körper, Geist und Seele.

Schwangere können ohne Probleme von den wohltuenden Anwendungen profitieren. Sie sollten jedoch Ihren Masseur auf die Schwangerschaft hinweisen, damit die Massagetechniken, die Lagerung und vor allem die verwendeten Essenzen entsprechend angepasst werden können. Klären Sie offene Fragen zuvor auch in der gynäkologischen Untersuchung ab.

Allergiker oder Menschen mit besonders empfindlicher Haut sollten unbedingt vor einer Behandlung ihre Unverträglichkeiten ansprechen, damit beraten werden kann, ob eine Aromamassage ratsam ist. Auch bei sonstigen schwereren Vorerkrankungen konsultieren Sie uns bitte im Zweifel vorher.

Breuss-Massage

Breuss -

Massage

wird eingesetzt zur:
→ Lockerung, Energetisierung und Streckung der Wirbelsäule & des Kreuzbeins
→ gegen Schmerzen, Verspannungen, Verletzungen, Entzündungen und Schwellungen

Die Breuss Massage ist eine energetische Wirbelsäulenmassage, die ihre Anwendung vor oder nach einer Dorn-Behandlung, aber auch als selbständige Therapiemethode findet. Sie ist besonders angezeigt bei Bandscheibenleiden.

Rudolf Breuss (1899- 1990) war der Überzeugung, dass es keine degenerierten, sondern lediglich unterversorgte Bandscheiben gebe.

Durch die spezielle Massage und das in großer Menge einmassierte Johanniskraut-Öl als Träger der Sonnenenergie, sollen gestaute Energien wieder in Fluss kommen und Muskeln, Faszien sowie insbesondere die Bandscheiben wieder elastisch und geschmeidig werden. Zu Wechselwirkungen mit anderen pharmazeutischen Medikamenten und homöopathischen Mitteln, sowie Verhaltensweisen nach der Massage können Ihnen Arzt, Apotheker und Therapeut gerne entsprechende Auskünfte geben.

Auch bei hyperaktiven Kindern und Menschen mit Berührungsängsten konnten schon sehr gute Ergebnisse verzeichnet werden.

Die Breuss- Massage wirkt darüber hinaus auch allgemein entspannend, schmerzlindernd und wohltuend auf Körper, Geist und Seele.

Triggerpunktmassage

Triggerpunkt -

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mögliche Indikationen:
→ Spannungskopfschmerzen
→ akute und chronische Schmerzen im Bereich der Wirbelsäule (z.B. bei Bandscheibenvorfällen)
→ Schmerzen im Bereich der Arme (bspw. Tennisarm / Golferarm)
→ Schmerzen im Bereich der Beine (wie z.B.  Hüftgelenksbeschwerden)

Die ersten Aufzeichnungen über die sogenannte „Triggerpunkt-Akupunktur“ stammen von einem holländischen Militärarzt aus dem 17. Jahrhundert. In den 1820er-Jahren berichtete eine Reihe von Ärzten in Europa und den USA von ihren Behandlungserfolgen bei Rückenschmerzen. Hierfür setzten sie Nadeln auf die entsprechenden Triggerpunkte, die den Muskel reizten. Mittlerweile ist durch Studien bekannt, dass viele Akupunkturstellen mit den typischen Triggerpunkten im Bewegungsapparat identisch sind. Heutzutage löst man diese Punkte nicht nur mit Hilfe von Nadeln, sondern kann sie auch mit einer manuellen Massage ansprechen.

Triggerpunkte äußern sich als zusammengezogene oder verkürzte Muskelfasern. Dadurch werden die Muskeln schlechter durchblutet, was deren Stoffwechsel einschränkt, wodurch Entzündungsstoffe viel langsamer abgebaut werden. Zumeist ist dies eine Folge fehlerhafter oder übermäßiger Belastung, welche durch Haltungsstörungen oder Reaktionen auf andere Erkrankungen des Bewegungsapparats (z.B. Bandscheibenschäden oder Verschleiß an den Gelenken) hervorgerufen werden.

Darüber hinaus sind die Faszien rund um die Muskelfasern mit zahlreichen Schmerzrezeptoren versehen. Ziel der Triggerpunktmassage ist es daher, den verhärteten Muskelstrang zu dehnen, die umliegenden Faszien zu lösen und dadurch die Durchblutung und den Stoffwechsel anzuregen und Schmerzen wieder zu lindern.

Sportmassage

Sport -

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mögliche Vorteile einer Sportmassage:
→ Vermeidung von Verletzungen, permanenten Schmerzen und deren Spätfolgen
→ Verkürzungen der Erholungsphasen bei erhöhter Trainingsintensität
→ Steigerung der Leistungsfähigkeit

Bei Sportmassagen geht es in der Regel um die Wiederherstellung der Leistung nach einem harten Training oder Wettkampf, die Vorbereitung auf einen solchen oder zur Behandlung von sportbedingten Verletzungen und Verschleißerscheinungen oder deren Prävention. Ebenso geht es darum, verletztes Gewebe, wie es zum Beispiel nach einem Muskel- oder Sehnenriss durch Narbenbildung entsteht, wieder in seinen ursprünglichen Zustand zurückzuversetzen.

Die Griffe einer Sportmassage und hiervon besonders diejenigen, die die Tiefe des Muskelgewebes miteinbeziehen, sind zwar intensiv, allerdings ist deren Wirkung im Nachhinein auch wesentlich effektiver als bei einer herkömmlichen Massage.

Man unterscheidet zwischen Massagen vor, während und nach Abschluss eines Wettkampfs mit unterschiedlichen Fokussierungen in der Massage. Dies trifft sowohl auf die unmittelbare Wettkampfzeit an sich zu, als auch auf den größeren Zeitraum der Vorbereitung oder Regeneration.

Man kann keine pauschale Massagefrequenz angeben, da jeder Sportler anders trainiert. Doch kann man sagen, dass bei einer Trainingshäufigkeit zwischen drei und fünf Mal pro Woche zwei Massage-Sitzungen schon sehr effektiv sein können. Wenn man die Möglichkeit hat, sollte man die Massagen entweder in einem Zeitraum von mindestens vier Stunden nach dem Training oder an den Tagen zwischen den Sporteinheiten durchführen.